Wahlprogramm


Im Folgenden ist mein Wahlprogramm zu finden.
Dieses enthält keine unseriösen Wahlversprechen.
Was ich Ihnen aber versprechen kann ist, dass ich immer ein offenes Ohr habe und alle Ihre Anliegen ernst nehme.

Aus Hinte - Für Hinte   -   Unabhängig und Aufrichtig.

Gemeindeentwicklung
- Dialog mit den ortsansässigen Gewerbetreibenden
- Ideenpool für die zukünftige Ausrichtung, bzw. Entwicklung des Gewerbes
- Zusätzliche Gewerbeflächen erschließen mit Anreizen für die Ansiedlung weiterer Firmen
- Erschließung von Wohngebieten in den einzelnen Ortschaften nach Bedarf
- Straßensanierung nach Prioritätenliste unter Berücksichtigung der verfügbaren Mittel
- Ausrichtung eines regelmäßigen Bürgerfestes, bei dem sich Vereine, Institutionen und lokale Firmen vorstellen
- Förderung des Ehrenamtes in der Gemeinde. Dort, wo das Ehrenamt funktioniert, geht es der Kommune gut. Dazu gehört selbstverständlich, dass alle Vereine die größtmögliche Unterstützung erfahren.
- Entwicklung von Co-Working. Hierbei handelt sich um eine Arbeitsform z. B. für Freiberufler, Künstler und Berufsanfänger. Es bietet die Möglichkeit, ohne großes Investitionsrisiko, Räumlichkeiten und Arbeitsplätze mit Infrastruktur (z. B. WLAN, Drucker, Scanner, etc.) befristet und zu günstigen Konditionen zu nutzen.

Tourismus
- Neues Tourismuskonzept für die Gemeinde
- Schaffung mindestens eines kommunalen oder privaten Wohnmobilstellplatzes
- Ausbau des Bootstourismus, d. h. Slip-Anlagen sanieren, Gastliegeplätze ermöglichen und Konzeptionierung, bzw. Einrichtung einer „Paddel & Pedal“-Station in der Gemeinde
- Paddel & Pedalstation auch für Schulen nutzen
- Einsatz und Vernetzung von Ortsführern in der Gemeinde
- Schaffung von verschiedenen Angeboten zur Erhaltung der Gesundheit (Outdoor-Fitness-Geräte, Kneippbecken, …)

Politik zum Anfassen
- Beteiligung der Bürger*innen an aktuellen, politischen Themen, um Transparenz zu schaffen
- Lokale Pressearbeit intensivieren
- Einrichtung eines anforderbaren Bürgermeister-Mobils für mehr Bürgernähe zur Verwaltung. Kommunikationsmöglichkeiten direkt in den einzelnen Ortschaften bringen mehr Vertrauen. Der Verwaltungschef kommt zum Bürger – und nicht umgekehrt.

Senioren
- Weiterentwicklung des seniorenpolitischen Konzeptes der Gemeinde
- regelmäßige Workshops mit zusätzlicher Verknüpfung von Jugend und Senioren durch gemeinsame Unternehmungen
- Konzeptionierung des Generationen-Wohnens als alternative Wohn- und Betreuungsform
- Barrierefreie Gestaltung des öffentlichen Raumes

Jugend
- Förderung aller in der Jugendarbeit aktiven Vereine
- Erweiterung des Freizeitangebotes für Kinder und Jugendliche in der Gemeinde, unter Einbeziehung des Kinder- und Jugendparlamentes
- Bezahlbare Ferienpass-Aktionen im Gemeindebereich
- Zurück zur Natur: z. B. Projekte gemeinsam mit naturorientierten Organisationen, Geo-Catching oder Angeln
- Klettern statt klotzen: Bau eines Kletterparks in der Gemeinde. Umsetzung entweder kommunal oder durch einen Sportverein mit Unterstützung der Gemeinde
- Traditionen beibehalten: Plattdeutsch lernen, z. B. mit Senioren in der Vorschule

Bildung
- Gutes beibehalten. Der Schlüssel für eine gute Zukunft ist in der Bildung zu finden. Hier wurde in der Gemeinde Hinte in den letzten Jahren viel umgesetzt. Das es gilt aufrecht zu erhalten und weiter voran zu treiben.
- Bereitstellung eines flächendeckenden Glasfasernetzes, insbesondere für den Bereich E-Learning, sodass die Schülerinnen und Schüler in Zukunft neueste Technologien nutzen können, um im bundesweiten und globalen Wettbewerb mithalten zu können (ist z. B. auch für Gewerbetreibende wichtig)
- Ausreichend KiTa-Plätze bereitstellen

Erneuerbare Energien und Ökologie
- Klimaschutz unter Einhaltung der Rahmenbedingungen
- Prüfung der Möglichkeit, Biogas aus Gülle zu machen - im Hinblick auf die neue Gülleverordnung
- Solarstrom als Alternative zur Windkraft – im Einklang mit Mensch und Natur
Die Umstellung auf erneuerbare Energien und Nachhaltigkeit darf nicht nur auf Kosten der Bürger*innen und ortsansässigen Betriebe umgesetzt werden. Um größtmögliches Verständnis und Übereinstimmungen zu erreichen, muss das Ziel sein, die unterschiedlichen Interessengruppen an einen Tisch zu bringen, um in Gesprächen und Workshops eine Agenda zu entwickeln.

Feuerwehren
- Eine gut ausgebildete und ausgestattete Feuerwehr fördert die Sicherheit der Gemeinde
- Breitbandvernetzung der Feuerwehrhäuser. Digitalisierung des E-Dienstbuches, der E-Geräteprüfung. Stabile Vernetzung Alarmruf 112 mit Monitor und Leitstand
- Uniforme und repräsentative Ausstattung der Kinder- und Jugendfeuerwehren
- Erhaltung des hohen technischen Entwicklungstandes von Ausrüstung und  Ausstattung der einzelnen Ortsfeuerwehren / Agenda 2027
- Aufrechterhaltung und Unterstützung der Brandschutzerziehung in Schulen und Kindergärten
- Unterstützung der Akzeptanz des Ehrenamtes

Gesundheitswesen
- Prüfung der Möglichkeit, als Gemeinde einen Arzt selbst anzustellen. Die Einzelpraxis wird immer mehr zum Auslaufmodell. Das deckt sich auch mit den Wünschen der Generation Y. Diese will überwiegend angestellt sein, in Teilzeit arbeiten und bevorzugt Work Life Balance.
- Prüfung der Möglichkeit, dass die Gemeinde als Investor und/oder Vermieter einer geeigneten Immobilie, ggf. mit entsprechender Ausstattung fungiert. Die Schaffung einer räumlichen Option mit Unterstützung der Kommune ist reizvoll für junge Ärzte.
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